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Im Traumpalast der Garçonnes mit Chihuahua-Taille

Vor den großen Pariser Museen im Herbst feiert das Städtchen Saint-Quentin schon jetzt das Hundertjahrjubiläum der epochalen Ausstellung von 1925, die dem Art déco den Namen gab

 


Man muss Sinn haben für den Charme des Schäbigen. Verschlissen, verwahrlost muten sie von außen an, die Nouvelles Galerie im Herzen von Saint-Quentin. Das 53 000-Seelen-Städtchen in der Picardie hat wenig Geld und viele Arbeitslose: Ende 2024 suchten 11,1 Prozent der Bewohner des Arrondissements, das auf halber Strecke zwischen Reims und Amiens liegt, nach einem Erwerb. Aber im Innern entfaltet das ehemalige Warenhaus einen Zauber von eigener Art. Den Supermarkt im Erdgeschoss würdige man keines Blickes, das kuriose, Klaustrophobie erzeugende Schmetterlingsmuseum im ersten Stock durchquere man rasch – um sich sogleich in die Goldenen Zwanziger (ent)führen zu lassen: durch ein Portal hindurch in zwei riesige Atrien mit „altägyptischen“ Palmettensäulen und drei umlaufenden Etagen hinter schmiedeeisernen Geländern. Die Hollywoodsche Doppeltreppe der Glanzjahre ist verschwunden, wie auch die beiden Glasdächer, über denen heute die metallische Trägerstruktur zutage tritt und das Auge verletzt wie die hervorgekehrte Naht eines Cocktailkleids. Die Obergeschosse, nicht länger mehr zugänglich, verschwimmen im Halbdunkel. Ein Traumpalast, halb glamourös, halb gespenstisch.


Verschlissener Charme (Bild: zit.)
Verschlissener Charme (Bild: zit.)
Hier funkelte einst vielfarbig ein Glasdach: Blick auf die Decke des großen Atriums (Bild: zit.)
Hier funkelte einst vielfarbig ein Glasdach: Blick auf die Decke des großen Atriums (Bild: zit.)

„Palais de l’art déco“ wurde das historische Herz des Baus getauft, als der städtische Dienst für Architektur und Bauerbe die Atrien in Partnerschaft mit dem Besitzer, der Monoprix-Gruppe, 2015 als Ausstellungsort wiedereröffnete. Die Nouvelles Galeries wurden zwischen 1922 und 1927 errichtet, just zu der Zeit, als die Pariser Exposition internationale des arts décoratifs et industriels modernes von 1925 einer bereits in der Vorkriegszeit keimenden Kunstbewegung den (erst Jahrzehnte später, nämlich 1968 durch den englischen Kunsthistoriker Bevis Hillier „offiziell“ gemünzten) Namen gab: „Art déco“. Die Errichtung des Warenhauses war Teil des umfassenden Wiederaufbaus der Stadt nach dem Ersten Weltkrieg. Saint-Quentin, von August 1914 an durch deutsche Soldaten besetzt, 1916 der defensiven Siegfriedlinie einverleibt und seit der Evakuierung aller Bewohner im Folgejahr ein Dauerziel alliierter Bombardierungen, war bei der Befreiung im Oktober 1918 zu 80 Prozent zerstört. Gleich dem noch schwerer getroffenen Reims setzte das picardische Städtchen bei der reconstruction maßgeblich auf Art déco. Reims darf auf eine Kultur-Kostbarkeit stolz sein, die Bibliothèque Carnegie, und auf eine säkulare Beton-Kathedrale, die Boulingrin-Markthalle. Saint-Quentin besitzt, bescheidener, das Bahnhofsbüffet und den Ratssaal der Bürgermeisterei.


Beide sind im Rahmen von Führungen zu besichtigen. Bei der Ankunft am Bahnhof holt unsere Führerin, Chantal Reis, einen Schlüsselbund aus der Tasche und öffnet den 1926 eingeweihten Gastbetriebsflügel. Dieser sei seit über dreißig Jahren geschlossen, erklärt sie, da „nicht mehr rentabel“. Die 35 Hotelzimmer im Oberstock beherbergen heute Büros der staatlichen Bahngesellschaft, doch das denkmalgeschützte Büffet im Erdgeschoss wurde 2016/17 restauriert. Dabei trat in der Eingangshalle ein parkettartiges Wanddekor aus vierfarbigen kleinen Steinzeugkacheln zutage, derweil im Speisesaal die wanddeckenden Mosaiken aus hellgrauer Glaspaste, dunkelgrauem Steinzeug, rotem und schwarzem Milchglas sowie goldenem venezianischem Schmelzglas ihre Frische und Kühnheit wiedererlangt haben. Wie auch die Fenster aus rund zwanzig verschieden texturierten Gläsern mit der stilisierten Rose des Couturiers Paul Iribe, einem ikonischen Art-déco-Motiv.


Die Eingangshalle (Bild: zit.)
Die Eingangshalle (Bild: zit.)
Der Tresen des Speisesaals (Bild: zit.)
Der Tresen des Speisesaals (Bild: zit.)
Paul Iribes Rose (Bild: zit.)
Paul Iribes Rose (Bild: zit.)

Die salle du conseil municipal im Rathaus, 1925 entworfen, wirkt demgegenüber gediegen und traditionell. Ihre 41 skulptierten Holzpanele, die handwerkliche und künstlerische Berufe in Embleme fassen, sind figurativ im Stil alter Meister. Doch die stilisiert pflanzenförmigen Tischlämpchen, das skulptierte Fries hinter dem Podium des Stadtoberhaupts, der durch Sonnenstrahlen eingefasste Mariannenkopf über diesem und die schmiedeeiserne Brüstung der Pressetribüne mit ihren geometrischen Spiralen sind klar Art déco.


Der Ratssaal (Bild: flickr)
Der Ratssaal (Bild: flickr)
Marianne, von der Pressetribüne aus gesehen (Bild: Ville de Saint-Quentin)
Marianne, von der Pressetribüne aus gesehen (Bild: Ville de Saint-Quentin)

Entsprechende Elemente findet man auf Schritt und Tritt in der Stadt – von den lachenden und weinenden Masken am Giebel des Kinos Le Casino über die Erkerfenster des Musikkonservatoriums, die kantigen Keramikmosaiken der Post und die totemartigen Leuchtturm-Pylone der Bahnhofsbrücke bis hin zu den Buntglasfenstern und dem Wetterhahn der Basilika. Nicht zu vergessen unauffällig raffinierte Stadthäuschen wie jenes an der Nummer 11 der Rue de la Sous-Préfecture, dessen filigranes florales Dekor auf die einstige Bestimmung verweist: Es beherbergte eine Boutique für Stickereien. Ein Stadtrundgang mit wachem, empfänglichem Auge lohnt sich – der Band „Saint-Quentin, art déco“ der Éditions du Quesne bildet dafür die ideale Begleitlektüre.


Detail der Fassade der ehemaligen Boutique für Stickereien in der Rue de la Sous-Préfecture (Bild: flickr)
Detail der Fassade der ehemaligen Boutique für Stickereien in der Rue de la Sous-Préfecture (Bild: flickr)

Bis zum Ende des Sommers sollte eine solche Promenade unbedingt auch zum Palais de l’art déco führen. Dort läuft zurzeit die Ausstellung „Élégance et modernité“, deren Untertitel, „L’art déco a 100 ans“, auf die epochale Pariser Veranstaltung von 1925 verweist. Eine Schau über eine Schau – die Exposition internationale des arts décoratifs et industriels modernes verdient anlässlich ihres Hundertjahrjubiläums zweifellos einen vertieften Rückblick. Sie markierte einen Gipfel des kulturellen Einflusses wie ihn Frankreich seit den Zeiten von François Ier, Louis XIV und der beiden Napoleons nicht mehr gekannt hatte. Die Welt strömte nach Paris, sei’s in Form von zwanzig Länderpavillons (Deutschland war natürlich nicht mit dabei, aber die Sowjetunion gewann für den durch Konstantin Melnikow entworfenen Bau den grand prix d’architecture der Schau), sei’s in Form von Delegationen (jene der USA zählte 108 Vertreter von Gewerbezweigen wie Textil, Mobiliar oder Bauwesen), sei’s endlich in Gestalt geladener oder gewöhnlicher Gäste. Der offizielle Katalog der Schau von 1925, von dem ein Exemplar in Saint-Quentin zu sehen ist, enthält Inserate von American Express Travel Aids, Westminster Foreign Bank, Royal Bank of Canada oder Berlitz School.


Ansicht der Ausstellung „Élégance et modernité“ (Bild: Agnès Renoult Communication)
Ansicht der Ausstellung „Élégance et modernité“ (Bild: Agnès Renoult Communication)

Bespielt wurde seinerzeit ein 23 Hektaren großes (oder, angesichts des beladenen Programms, eher: kleines) Areal zwischen Grand Palais und Invaliden, also beidseits der Alexandre III-Brücke. An die 150 ephemere Pavillons, Galerien und Gebäude aller Art empfingen hier Millionen von Besuchern: Schmiedeeiserne Ehrentore, Vertretungen von Presseorganen, vier identische Türme der Weine Frankreichs (sic), drei zu Laufstegen umgestaltete Hausboote des Couturiers Paul Poiret, der Pavillon du tourisme des modernistischen Architekten Robert Mallet-Stevens, dessen signalhafter Uhrenturm von Tunis bis Rio de Janeiro kopiert wurde, dazu avantgardistische Gärten – jener von Joseph Marrast wurde durch einen kalifornischen Milliardär erworben…


Luftperspektive der Ausstellung zwischen Grand Palais (unten rechts) und Invaliden (oben links) (Bild: flickr)
Luftperspektive der Ausstellung zwischen Grand Palais (unten rechts) und Invaliden (oben links) (Bild: flickr)

Zu den wichtigsten Pavillons zählten jene der Warenhäuser Au Bon Marché, Galeries Lafayette, Magasins du Louvre und Printemps, die alle seit kurzem Designabteilungen gegründet hatten oder bald gründen würden und via diese den Art déco förderten. Aufsehen erregte die französische Modell-Botschaft („Une ambassade française“) der Société des artistes décorateurs, die in zweimal zwölf offiziellen beziehungsweise privaten Räumen die Blüte der Pariser ensembliers vereinte – ein Begriff aus der Glanzzeit des Art déco, den man mit „Raumausstatter“ übersetzten könnte, angemessener aber mit „Künstler-Dekorateur“ umschriebe. Den größten Erfolg hatte das luxuriöse Hôtel du collectionneur des Architekten Pierre Patout und des ensembliers Jacques-Émile Ruhlmann: Ein Gesamtkunstwerk für einen potenten imaginären Ästheten, dessen Echo von Montréal (das Wohnhaus des Architekten Ernest Cormier) bis Hanoi (Banque de l‘Indochine) nachhallte.


Das Hôtel du collectionneur in einer Aufnahme von 1925 (Bild: RMN – Grand Palais)
Das Hôtel du collectionneur in einer Aufnahme von 1925 (Bild: RMN – Grand Palais)

In den Pavillons, aber auch in der doppelten Galerie, durch welche der Pont Alexandre III zeitweilig in eine moderne Rialtobrücke verwandelt wurde, stellten geschätzt 20 000 Schöpfer Kreationen aus, vom konservativen Kürschner bis zur avantgardistischen Gestalterin „simultaner“ Textilien Sonia Delaunay. Namen wie Lalique, Lanvin und Puiforcat sind bis heute ein Begriff, aber wer kennt noch Couturehäuser wie Martial et Armand oder Philippe & Gaston – ganz zu schweigen vom Schuhmacher André Perugia, dem Louboutin der Goldenen Zwanziger, oder von Roger Foy, der für die Gehstöcke von Gecken Elfenbeinknäufe in Form von Charakterköpfen skulptierte? Die Schau im Palais de l’art déco zeigt eine reiche Auswahl an Modeartikeln, darunter auch Handtäschchen für Garçonnes mit Chihuahua-Taille, die den köstlichen Namen „nécessaire de bal“ tragen. Aufschlussreich ist hier nicht zuletzt die Bandbreite der Inspirationsquellen, handle es sich um zeitlich und/oder geografisch ferne Kulturen (Altägypten, China, Japan, Schwarzafrika) oder um seinerzeit jüngere und jüngste Kunstbewegungen, vom Louis-Philippe-Stil (auf den sich bereits 1912 André Veras Gründerartikel mit Manifestcharakter „Le nouveau style“ berief) über den offiziell verhassten Jugendstil bis hin zu Kubismus und Futurismus.


Jeanne Lanvin: Zeichnung eines Kleids für die Duse, 1925 (Bild: Héritage Lanvin)
Jeanne Lanvin: Zeichnung eines Kleids für die Duse, 1925 (Bild: Héritage Lanvin)

Der Art déco war wohl weniger ein Stil denn eine breite Bewegung mit heterogenen Quellen und widersprüchlichen Zielen. Francis Jourdain propagierte so schon vor dem Bauhaus Funktionalismus, Serienproduktion zwecks Erschwinglichkeit und Maximierung des Grundrisses, derweil Ruhlmann und andere für die Schöngeistigen und Reichbemittelten arbeiteten. Zu letzterer Kategorie zählte auch Gaston Suisse (1896 bis 1988), von dem die Schau namentlich einen erlesenen Wandschirm mit Makis zeigt. Eine komplementäre kleine Ausstellung im Musée des beaux-arts Antoine Lécuyer (das weltbekannt ist für seinen berauschenden Fundus an Pastellen des Rokokoporträtisten Maurice-Quentin de La Tour) vereint zehn sublime Lacktafeln mit Tiermotiven: Silberreiher, Schwarzkopfibisse, Frettchen und Amselküken, Schopfwachteln mit Rauchschwalben, Gemeine Weißohropossums, Bananenhörnchen zwischen Ginkgoblüten – Preziosen der liebevollen Beobachtung und der hochgezüchteten Handwerkskunst.


Gaston Suisse: Écureuils de Malaisie dans les gingkos, 1938 (Bild: D. Suisse)
Gaston Suisse: Écureuils de Malaisie dans les gingkos, 1938 (Bild: D. Suisse)
Couple de sarigues, 1950 (Bild: D. Suisse)
Couple de sarigues, 1950 (Bild: D. Suisse)
Furet et oisillons, um 1950 (Bild: D. Suisse)
Furet et oisillons, um 1950 (Bild: D. Suisse)

Nach der Schau von 1925 flog der Samen des Art déco in alle Welt hinaus und keimte auf fremden Böden, oft mit lokalen Gewächsen Kreuzungen erzeugend. Bei einigen Auftraggebern hatte unmittelbar der Besuch der Pariser Ausstellung den Kaufimpuls ausgelöst – so beim japanischen Prinzen Asaka, der, kaum aus der Lichterstadt zurückgekehrt, einen Landsmann zum Architekturstudium nach Frankreich schickte, bevor er diesen ab 1929 eine 2000 Quadratmeter große Villa in Tokyo errichten ließ, die Henri Rapin im Innern mit japanisch hybridisierten Art-déco-Motiven wie Fischen, Wellen und Irissen ausschmückte. Andere wurden durch französische Botschaften und offizielle Bauten im Kolonialreich auf den „nouveau style“ aufmerksam, etwa die Gesandtschaften in Belgrad, Ottawa und Warschau oder Banken, Museen, Wohnhäuser und Universitäten in Casablanca und Tunis, Hanoi und Saigon. Wichtige Propagatoren des Art déco waren auch die zwischen 1927 und 1935 in Betrieb genommenen Ozeanriesen Île-de-France, L‘Atlantique und vor allem Normandie: Schwimmende Ambassaden, die bei jedem Zwischenstopp Scharen von (zahlungspflichtigen) Besuchern anzogen. Das in etliche Sprachen, nur nicht ins Deutsche übersetzte Standardwerk „Art Deco 1910-1939“ von Charlotte und Tim Benton und Ghislaine Wood widmet dem internationalen Siegeszug der Bewegung von Miami bis Mumbai gut 170 Seiten – schon der Versuch eines Resümees sprengte hier den Rahmen.


Eingang des Speisesaals der ersten Klasse im Passagierschiff Normandie, um 1935 (Bild: Wikipedia)
Eingang des Speisesaals der ersten Klasse im Passagierschiff Normandie, um 1935 (Bild: Wikipedia)

Wenig Wunder, werden etliche französische Museen das Hundertjahrjubiläum der Schau von 1925 feiern. Das Pariser Musée des arts décoratifs, das laut eigener Aussage die weltgrößte betreffende Sammlung besitzt, wird von Ende Oktober an den Aufstieg und Fall der Bewegung beleuchten, aber auch ihre Wiederentdeckung in den 1970er Jahren und ihre heutigen Neuinterpretationen – das Ganze in einer „zeitgenössischen Szenographie“. Im zweiten Halbjahr 2026 will das Haus zudem neue Art-déco-Säle in seinem permanenten Parcours enthüllen. Zeitgleich mit der Schau im Musée des arts décoratifs wird sich die Cité de l’architecture et du patrimoine mit den Baumeistern der Bewegung befassen. Und noch drei weitere große Ausstellungen sind, neben etlichen kleineren, im Herbst anzuzeigen: „Nancy 1925 – une expérience de la vie moderne“ und „Faire moderne ! Autour de 1925 : Limoges en Art déco“ in den betreffenden Städten sowie „L’Art déco, modernité dans les régions“ in Valence. Wer nicht reisen kann, mache es sich auf dem Fauteuil bequem (vorzugsweise einem von Ruhlmann) und trete, mit einem Roman von Paul Morand, Irène Némirovsky oder Pierre Drieu La Rochelle in der Hand, eine Zeitreise zurück zu Charlotte Perriand und Madeleine Vionnet an, zu Suzanne Lenglen und Tamara de Lempicka, Joséphine Baker und Mistinguett.


Joséphine Baker tanzt in der „Revue nègre“ der Pariser Folies Bergère 1926 einen Charleston. (Bild: Wikipedia)
Joséphine Baker tanzt in der „Revue nègre“ der Pariser Folies Bergère 1926 einen Charleston. (Bild: Wikipedia)

 



Die Ausstellung „Élégance et modernité. L’Art déco a 100 ans !“ läuft bis zum 21. September im Palais de l'art déco von Saint-Quentin.

Katalog: Élégance et modernité. L’Art déco a 100 ans ! Illustria / Librairie des musées, Trouville-sur-Mer 2025. 176 S., Euro 25.-.
 

Weitere verwendete Literatur:

Charlotte Benton, Tim Benton, Ghislaine Wood (Hrg.): Art deco 1910-1939. Bulfinch Press, Boston, New York, London 2003. 466 S., Dollar 65.-.

Victorien Georges, Frédéric Pillet, Sam Bellet: Saint-Quentin Art déco. Éditions du Quesne, Lille 2012. 130 S., vergriffen.

Emmanuel Bréon, Philippe Rivoirard (Hrg.): 1925. Quand l’art déco séduit le monde. Cité de l’architecture et du patrimoine / Éditions Norma, Paris 2013. 288 S., vergriffen.

Emmanuel Bréon, Victorien Georges: L’Art déco & Saint-Quentin. Ville de Saint-Quentin, 2015. 112 S., vergriffen.

 


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